Nachsorge nach einer Bauchstraffung

Je nach dem welche Technik der Fettabsaugung am Bauch angewendet wurde, gestaltet sich die Nachsorgephase nach der Operation, und verläuft dementsprechend länger oder kürzer. Generell gilt es einiges zu beachten, damit das Resultat auch langfristig zufriedenstellend ist. Unmittelbar nach der Bauchstraffung sammelt sich Wundflüssigkeit im Bauchraum an, die durch eine Drainage nach draußen geleitet werden muss, um eine Schwellung und Entzündung zu vermeiden. Ergänzend wird ein Antibotika verabreicht, welches entzündungshemmend wirkt. Bereits schon nach wenigen Tagen kann das Drainagerohr gezogen werden, jedoch das Tragen eines Kompressionsmieders für mehrere Wochen und Monate erforderlich ist, um auch nachhaltig dem Bauch eine wohl proportionierte Passform zu geben und Dellen zu vermeiden. Darüber hinaus kann so der Heilungsprozess unterstützt und Unebenheiten in ihrer Bildung unterdrückt werden.

Unebenheiten, und somit eine nicht gleichmäßige Passform, können ein Problem nach einer Operation sein, welches abhängig von der abgesaugten Fettmenge ist. Abgesehen von einen gutem Mieder ist es außerdem ratsam ein paar Wochen vor der Bauchdeckenstraffung Massagen anzuwenden, die sich positiv auf die Entstehung von Dellen auswirken. Im allgemeinen ist damit zu rechnen, dass sich der Patient im Anschluss nach der Operation nicht sofort wohl und schön fühlt, und bis das es so weit ist, meist mehrere Wochen vergehen. Die Fäden können schon in der Regel nach zehn Tagen gezogen werden, hingegen verschwinden Blaufärbungen und Schwellungen erst nach etwa einem Monat. Auch müssen körperliche Anstrengungen vermieden werden. Geduld sollte der Patient auf jeden Fall mitbringen, denn das endgültige Ergebnis nach einer Bauchfettabsaugung stellt sich erst nach sechs bis acht Monaten ein.